Hirnreit 69 A-5771 Leogang  ATU42460706     © 2024 Rieder Transporte
Rieder Transporte GmbH & Co KG Tel: +43 6583 8247 Mail: office@rieder-transporte.at
Die Ladung muss so verstaut und gesichert werden, dass sie durch die während der Fahrt wirkenden Kräfte weder ganz noch teilweise verrutschen, verrollen, umfallen oder herabfallen kann. Die während eines Transports auftretenden Massenkräfte dürfen niemals unterschätzt werden! Die Sicherung von Ladegut ist auch bei geringen Geschwindigkeiten erforderlich! Formschlüssige Ladungssicherung Ladung liegt allseitig an den Laderaumbegrenzungen an. Bei Freiräumen zwischen den einzelnen Ladungsteilen bzw. zwischen den Laderaumbegrenzungen und der Ladung oder auch wenn keine Laderaumbegrenzungen bestehen, sind entsprechende Hilfsmittel zu verwenden um die Ladung formschlüssig sichern zu können. Kraftschlüssige Ladungssicherung Ladung liegt frei auf der Ladefläche auf und wird mittels zusätzlicher Kraft – z.B. Niederzurren - gehalten. Kombinierte Ladungssicherung Ladung durch eine Kombination aus Formschluss (bündiges Anlegen an der Stirnwand) und Kraftschluss (Niederzurren gegen Bewegung zu beiden Seiten und nach hinten) gesichert. Hilfsmittel zur Ladungssicherung Nach Möglichkeit soll die Ladung die Bordwand berühren oder an einem Teil anliegen, der fest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Ist dies nicht an allen Seiten des Ladeguts möglich, müssen zusätzliche Mittel (z.B. Rungen, Zurrpunkte und Ankerschienen, Sperrbalken, Latten, Steher, Spanngurte und -ketten, Kanthölzer, Keile, Lademulden und -gestelle, Netze, Decken, Planen, Aufsatzbretter, Leerpaletten, Anti- Rutsch-Matten, Staupolster etc.) verwendet werden. Ist es dem Fahrer nicht möglich, während der Beladung durch den Kunden die ordnungsgemäße Verstauung des Ladegutes zu prüfen, so ist dies im CMR-Frachtbrief festzuhalten. Kraftwirkung & Sicherungsmaßnahmen Während des Transports wirken Kräfte auf die Ladung ein. Die nachfolgenden Beispiele sollen die Kraftwirkung und Sicherungsmaßnahmen veranschaulichen. SICHERUNG IN FAHRTRICHTUNG Die Sicherung der Ladung muss so ausgelegt sein, dass die Ladung beim bergab fahren oder bei einer Vollbremsung noch sicher auf der Ladefläche gehalten wird. Sichern Sie die Ladung in Fahrtrichtung mit einer Kraft, die mindestens dem Gewicht der Ladung entspricht (1G)! SICHERUNG GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG Die Sicherung der Ladung muss so ausgelegt sein, dass die Ladung beim bergauf fahren, beim Anfahren und beim Beschleunigen noch sicher auf der Ladefläche gehalten wird. Sichern Sie die Ladung gegen die Fahrtrichtung mit einer Kraft, die mindestens dem halben Gewicht der Ladung entspricht (0,5G)! SICHERUNG ZU BEIDEN SEITEN Die Sicherung der Ladung muss so ausgelegt sein, dass die Ladung bei scharfer Kurvenfahrt, z.B. bei Ausweichmanövern, bis zum Erreichen der Kippgrenze des LKWs oder bis zum Wegfall der Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn noch sicher auf der Ladefläche gehalten wird. Sichern Sie die Ladung zu beiden Seiten mit einer Kraft, die mindestens jeweils dem halben Gewicht der Ladung entspricht (je 0,5G)! HOLPRIGE FAHRBAHN Auf holpriger Fahrbahn kann eine unzureichend gesicherte Ladung von der Ladefläche abheben und verrutschen. Ist die Ladung verrutscht, ist die Sicherheit für den weiteren Transport nicht mehr gewährleistet. Die Routenwahl ist in die Überlegungen der optimalen Ladungssicherung mit ein zu beziehen.
Auszug aus unserem Fahrerhandbuch lt. ISO 9001:2015
Transporte GmbH & Co KG
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Die Ladung muss so verstaut und gesichert werden, dass sie durch die während der Fahrt wirkenden Kräfte weder ganz noch teilweise verrutschen, verrollen, umfallen oder herabfallen kann. Die während eines Transports auftretenden Massenkräfte dürfen niemals unterschätzt werden! Die Sicherung von Ladegut ist auch bei geringen Geschwindigkeiten erforderlich! Formschlüssige Ladungssicherung Ladung liegt allseitig an den Laderaumbegrenzungen an. Bei Freiräumen zwischen den einzelnen Ladungsteilen bzw. zwischen den Laderaumbegrenzungen und der Ladung oder auch wenn keine Laderaumbegrenzungen bestehen, sind entsprechende Hilfsmittel zu verwenden um die Ladung formschlüssig sichern zu können. Kraftschlüssige Ladungssicherung Ladung liegt frei auf der Ladefläche auf und wird mittels zusätzlicher Kraft – z.B. Niederzurren - gehalten. Kombinierte Ladungssicherung Ladung durch eine Kombination aus Formschluss (bündiges Anlegen an der Stirnwand) und Kraftschluss (Niederzurren gegen Bewegung zu beiden Seiten und nach hinten) gesichert. Hilfsmittel zur Ladungssicherung Nach Möglichkeit soll die Ladung die Bordwand berühren oder an einem Teil anliegen, der fest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Ist dies nicht an allen Seiten des Ladeguts möglich, müssen zusätzliche Mittel (z.B. Rungen, Zurrpunkte und Ankerschienen, Sperrbalken, Latten, Steher, Spanngurte und -ketten, Kanthölzer, Keile, Lademulden und -gestelle, Netze, Decken, Planen, Aufsatzbretter, Leerpaletten, Anti-Rutsch-Matten, Staupolster etc.) verwendet werden. Ist es dem Fahrer nicht möglich, während der Beladung durch den Kunden die ordnungsgemäße Verstauung des Ladegutes zu prüfen, so ist dies im CMR- Frachtbrief festzuhalten. Kraftwirkung & Sicherungsmaßnahmen Während des Transports wirken Kräfte auf die Ladung ein. Die nachfolgenden Beispiele sollen die Kraftwirkung und Sicherungsmaßnahmen veranschaulichen. SICHERUNG IN FAHRTRICHTUNG Die Sicherung der Ladung muss so ausgelegt sein, dass die Ladung beim bergab fahren oder bei einer Vollbremsung noch sicher auf der Ladefläche gehalten wird. Sichern Sie die Ladung in Fahrtrichtung mit einer Kraft, die mindestens dem Gewicht der Ladung entspricht (1G)! SICHERUNG GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG Die Sicherung der Ladung muss so ausgelegt sein, dass die Ladung beim bergauf fahren, beim Anfahren und beim Beschleunigen noch sicher auf der Ladefläche gehalten wird. Sichern Sie die Ladung gegen die Fahrtrichtung mit einer Kraft, die mindestens dem halben Gewicht der Ladung entspricht (0,5G)! SICHERUNG ZU BEIDEN SEITEN Die Sicherung der Ladung muss so ausgelegt sein, dass die Ladung bei scharfer Kurvenfahrt, z.B. bei Ausweichmanövern, bis zum Erreichen der Kippgrenze des LKWs oder bis zum Wegfall der Haftreibung zwischen Reifen und Fahrbahn noch sicher auf der Ladefläche gehalten wird. Sichern Sie die Ladung zu beiden Seiten mit einer Kraft, die mindestens jeweils dem halben Gewicht der Ladung entspricht (je 0,5G)! HOLPRIGE FAHRBAHN Auf holpriger Fahrbahn kann eine unzureichend gesicherte Ladung von der Ladefläche abheben und verrutschen. Ist die Ladung verrutscht, ist die Sicherheit für den weiteren Transport nicht mehr gewährleistet. Die Routenwahl ist in die Überlegungen der optimalen Ladungssicherung mit ein zu beziehen.
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